Erndtebrück. In der Evangelischen Kirche in Erndtebrück startete in diesem Jahr der Kreuzweg, den von der Evangelischen Kirchengemeinden Birkelbach und Erndtebrück veranstaltet wurde. Von dem Gotteshaus aus ging es auf und rund um den Gickelsberg. An insgesamt sieben Stationen dachten junge und ältere Menschen über das Leiden Jesu nach und spürten, wie das in Erfahrungen von heute noch Relevanz findet. „POV – Point of View“ war das Motto des Kreuzweges. Die Abkürzung wird in den Sozialen Medien bei Fotos oder Videos verwendet und soll unter anderem zeigen, dass diese aus dem Blickwinkel der Person entstanden sind, die sie veröffentlicht, oder den Betrachtenden dazu einladen, eine andere Perspektive einzunehmen. Auf dem Kreuzweg waren in Bildern, an die sozialen Medien angelehnt, die letzten Stunden Jesu dargestellt und brachten gemeinsam mit den Texten und Liedern die Teilnehmenden zum Nachdenken. Pfarrer Jaime Jung hatte den Kreuzweg vorbereitet und ihn gemeinsam mit seiner Kollegin Pfarrerin Kerstin Grünert durchgeführt. Mehr als 30 Menschen machten sich an dem Dienstag in der Karwoche auf den Weg. Die Erndtebrücker Konfirmandengruppe legte beim Wandern ordentlich Tempo vor. Im Anschluss an den Weg fand ein gemütliches Beisammensein im Gemeindehaus am Kirchplatz statt. Dort gab es ein buntes Buffet, das von Eltern der Konfirmandinnen und Konfirmanden zusammengetragen worden war.

Bildunterschrift: Rund 30 Teilnehmende waren auf dem Kreuzweg unterwegs, auf dem an sieben Stationen die letzten Stunden Jesu dargestellt wurden.

(Foto: privat | Stand: 28.03.2024, 06:00 Uhr)