Dotzlar. Am Samstag, 16. März, fand eine für den Heimatverein Dotzlar e.V. ganz besondere Jahreshauptversammlung statt. Denn veranstaltet wurde sie in der neuen Heimatstuwwe. Ein Projekt, das das ganze Geschäftsjahr über ein dominantes Thema im Verein war. Neben ganz viel Leidenschaft und Herzblut haben die Mitglieder fast 5.000 Arbeitsstunden eigenverantwortlich und ehrenamtlich in die Heimatstuwwe investiert. Fast täglich war man hier im Einsatz. Nachdem am 19. März 2023 der Bau begonnen wurde und mit Hilfe zahlreicher Spenden und Sponsoren, sowie Fördermitteln aus dem Leader-Topf umgesetzt werden konnte, begrüßte nun der Vorsitzende, Michael Kroh, erstmals die rund 50 anwesenden Mitglieder. Dieser bedankte sich nochmals bei den über 60 Personen, die die Heimatstuwwe mitfinanziert haben. Aktuell zählt der Verein laut Kroh 169 Mitglieder. Jedoch ist sein Ziel klar: er würde gerne bis zum Jahresende die 200-Mitglieder-Marke knacken. Im anschließenden Kassenbericht wurde dann unter anderem auf die Zahlen und Kosten zum Bau der Heimatstuwwe eingegangen. Daraufhin wurde Udo Jung für 25 Jahre Mitgliedschaft geehrt. Bei den danach anstehenden Wahlen konnte der bisherige Vorstand einstimmig wiedergewählt werden. Vorsitzender ist Michael Kroh, sein Stellvertreter Jens Grebe. Meik Böhl ist Geschäftsführer und Katja Burghardt bleibt Kassiererin. Die Beisitzenden sind Katja Grebe, Matthias Burghardt, Stefanie Lauber, Jörg Kroh und Thomas Wolf. Neu hinzugekommen ist Julian Jeschke als Beisitzer. Die Kasse wird künftig von Doris Koch und Mirko Pätzold geprüft. Der Revisionsausschuss besteht aus Matthias Burghardt und Jens Schlapbach.
Im Anschluss bot Jens Grebe einen Überblick über die Bauarbeiten der Heimatstuwwe vom Spatenstich bis zum aktuellen Stand. Die Einweihung wird am 25. Mai stattfinden. Außerdem wird der Verein am 7. September sein 40-jähriges Jubiläum feiern. Zum Abschluss stimmte sich der Verein mit dem gemeinsam gesungenen Wittgensteiner Heimatlied auf einen geselligen Abend, mit Speis und Trank, ein.

Bildunterschrift: Neben ganz viel Leidenschaft und Herzblut haben die Mitglieder fast 5.000 Arbeitsstunden eigenverantwortlich und ehrenamtlich in die Heimatstuwwe investiert.

(Foto: wipo | Stand: 23.03.2024, 08:00 Uhr)