Diedenshausen. Viele bezeichnen ihn als einen der schönsten Weihnachtsmärkte in der Region. Ob er das tatsächlich ist, muss natürlich jeder für sich selbst entscheiden. Aber wenn man sich die Fachwerkkulisse so ansieht, mit dem weihnachtlich geschmückten Markt, dem Schnee, der für das Weihnachtsmarkttypische Ambiente sorgt, der Duft von Glühwein und vielem mehr, ist da schon etwas dran. Am vergangenen Wochenende war es in Diedenshausen nun wieder so weit. Ein Märchenhafter Markt erstreckte sich durch das malerische Dorf. Zahlreiche helfende Hände haben diese Veranstaltung gestemmt, die wieder unzählige Besucherinnen und Besucher nach Diedenshausen gelockt haben. Vereine und Gruppen wie etwa TuS, Chor und Feuerwehrwaren alle mit von der Partie, um den Bürgerinnen und Bürgern und den Gästen von Außerhalb einen Weihnachtsmarkt zu bieten, auf dem man sich verzaubern lassen kann.
Zu erleben gab es viel. So hatte etwa das Heimatmuseum geöffnet, es gab Dekorationsartikel in Mengen, Holz- und Bastelarbeiten, selbstgemachte Socken und vieles mehr. Auch für das Leibliche Wohl wurde bestens gesorgt. Ein Highlight für die Kinder: Am Westernstall konnten die Kinder zu Ausritten rund um das Dorf starten. Auch ein Kasperletheater konnte die Kinder mehrmals sehr gut unterhalten. Mit etwas weniger Theater waren im Hexenhaus Märchen zu hören. Und Frau Holle sorgte sogar vor Ort für noch mehr Schnee, als sie ihre Kissen ausschüttelte.
Im Sinne der Nachhaltigkeit gab es dieses Jahr wieder einen Pendelverkehr mit dem Bus aus zwei Richtungen an. Somit konnte man den Individualverkehr reduzieren. Die Nachhaltigkeit zieht sich durch bis hin zu den Weihnachtsbäumen, denn diese werden nach dem Weihnachtsmarkt in Diedenshausen weiterreisen zum Weihnachtsmarkt in Arfeld am kommenden Samstag, 9. Dezember. Somit spart man sich einen ganzen Satz Weihnachtsbäume.
Bildunterschrift: Ein Märchenhafter Markt erstreckte sich durch das malerische Dorf Diedenshausen.
(Foto: privat | Stand: 08.12.2023, 12:15 Uhr)