Bad Berleburg. Widerstandsfähige, innovative Unternehmen, unterstützt und finanziert von einer zuverlässigen Sparkasse: so lautet seit mehr als 170 Jahren das Erfolgsrezept der Region Wittgenstein. Im Fazit zum Geschäftsjahr 2021 denken die beiden Vorstände der Sparkasse Wittgenstein, Axel Theuer und Andreas Droese, also auch an die Heimatregion Wittgenstein. Denn: „Die Region profitiert von einer soliden Sparkasse und die Sparkasse von einer starken Wirtschaft.“ Trotz Corona-Pandemie, Lieferengpässen und stark gestiegenen Inflationsraten gelte: „Die Sparkasse Wittgenstein blickt auf ein solides Jahr 2021 zurück.“
Vorstandsvorsitzender Axel Theuer führt aus: „Gerade in krisenbehafteten Zeiten zahlt es sich für unsere Kunden aus, einen festen Ansprechpartner bei der Sparkasse zu kennen. Unsere Berater können individuelle Lösungen mit hoher Qualität bieten und so auch kurzfristig weiterhelfen.“ Trotz Corona-Beschränkungen habe man ohne Unterbrechungen Beratungsdienstleistungen anbieten können. Die Sparkasse Wittgenstein konnte daher ihre durchschnittliche Bilanzsumme um neun Millionen Euro auf 978 Millionen Euro erhöhen.
Mit einem Zuwachs von 12,5 Millionen Euro hat sich Kreditgeschäft auch in 2021 positiv entwickelt. „Insgesamt haben wir Kredite in Höhe von 673 Millionen Euro vergeben, stellt Vorstandsmitglied Andreas Droese heraus. „Die Kollegen des ImmobilienCenter helfen unseren Kunden natürlich gern bei der Verwirklichung ihrer Traumimmobilie. Insgesamt durften wir Wohnungsbauvorhaben mit einem Volumen von 58,8 Millionen Euro begleiten.“ 30 vermittelte Immobilien untermauerten zudem den eigenen Anspruch als erster Ansprechpartner in Wittgenstein für Fragen „rund um die Immobilie“.
Auch bei Unternehmen und Selbständigen habe man ein Kreditwachstum von 1,4 Prozent auf 205,5 Millionen Euro erzielen können.
Im Bereich der Kundeneinlagen zeichne sich mit dem Jahr 2021 eine Trendwende ab. Nach den starken Anstiegen der vorherigen Jahre bilanziere man lediglich noch ein Plus von 0,3 Prozent auf 763 Millionen Euro. „Unsere Berater betonen seit vielen Jahren, dass eine ausgewogene Anlagestrategie auch Wertpapiere berücksichtigen sollte,“ hebt Theuer hervor. Das Vermögensbarometer der Sparkassen-Finanzgruppe, bei dem deutschlandweit mehr als 4.800 Menschen befragt wurden, zeige auf, dass inzwischen Aktien und Investmentfonds die beliebtesten Sparprodukte der Deutschen sind. Die „Klassiker“ dagegen, Sparbuch und Tagesgeld galten immer seltener als zum Vermögensaufbau geeignet. „Genau wie viele andere Bundesbürger haben auch unsere Kunden in 2021 vermehrt in Wertpapiere investiert.“ Insgesamt wurden Wertpapiere im Gesamtwert von 102,6 Millionen Euro ge- und verkauft, der Wertpapierbestand aller Kunden wuchs um 17,6 Prozent auf 271,8 Millionen Euro an.
„Auch im laufenden Jahr 2022 werden wir an unserem Selbstverständnis festhalten und unseren Fokus auf die Beziehung zu unseren Kunden legen“, verspricht Droese. Dazu investiere man bewusst weiter in gute Aus- und Weiterbildung der eigenen Mitarbeiter. „Denn nur so kann es uns gelingen, auch künftig unsere hohe Beratungsqualität aufrechtzuhalten.“


Bildhinweis: Die Sparkasse Wittgenstein blickt auf ein solides Jahr 2021 zurück“, so Axel Theuer (links) und Andreas Droese (rechts).

(Foto: Privat | Stand: 25.02.2022, 15:15 Uhr)