Lützel/Wittgenstein. In diesem Jahr veranstalteten die Zugvögel Wittgenstein e.V. vom 1.8.-6.8. bereits zum 59. Mal ihr Zeltlager auf dem Giller. Es ging für die 29 Teilnehmer, 17 Betreuer und Helfer sechs Tage auf den Giller. Übernachtet wurde in diesem Jahr zu zweit in den Zelten.
Wie schon im letzten Jahr musste das Zeltlager auf eine Woche begrenzt werden, doch wie eingangs bereits erwähnt, durften die Teilnehmer im Alter von 9-14 Jahren unter Einhaltung des Hygienekonzepts dort schlafen. Durch die gebildete Blase gab es dieses Jahr keine Ausflüge und auch die Tageswanderung musste ausfallen, doch das hat weder die Kinder, noch die Betreuer gestört. Es gab täglich ein abwechslungsreiches Programm aus Gelände- und Wissensspielen.Eine kurze Wanderung durfte dann doch nicht fehlen und so wurde in drei Gruppen das Gebiet rund um den Giller erkundet. Das nächtliche Wimpelklauen, was sonst von Eltern oder Freunden übernommen wird musste ausfallen, dennoch hatte sich das Team um Anna Dellorie, Sophie Faßbender und Felix Friedrich etwas einfallen lassen und so durften die Kinder selbst zum Wimpeldieb werden. „Wir blicken auf eine sehr schöne Woche zurück, hoffen wir haben den Teilnehmern viel Abwechslung und Spaß ermöglicht und konnten uns ein wenig in die Zeltlager von vor 59 Jahren zurückversetzten“, so berichtete Anna Dellorie.
Die Auslandsfahrt für Jugendliche im Alter zwischen 14-17 Jahren, die in diesem Jahr an den Achensee gegangen wäre, musste ausfallen, da die Regeln für Gruppen Vorort einen zu großen Aufwand bedeutet hätten. Doch auch hier haben sich die Zugvögel etwas überlegt. Wie im vergangenen Jahr wurde mit den Teilnehmern eine Wanderung von Erndtebrück aus auf den Giller unternommen und der Abend dort gemeinsam mit Grillen und Pfingstschnitten essen verbracht.

(Foto: Zugvögel Wittgenstein e.V. | Stand: 13.08.2021, 15:54 Uhr)