Trier. „Carpe diem, quam minimum credula postero – Nutze den Tag, vertraue so wenig wie möglich auf morgen.“ Unter diesem Motto fand die Studienfahrt 2025 der Zugvögel Wittgenstein e.V. in eine der ältesten Städte Deutschlands statt: Trier. Von Freitag, 3. Oktober, bis Sonntag, 5. Oktober, machten sich 14 Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf den Weg in die geschichtsträchtige Stadt an der Mosel. Gleich zu Beginn erwartete die Zugvögel eine außergewöhnliche Stadtführung – oberirdisch, unterirdisch und überirdisch. Dabei wurde tief in die römische Vergangenheit geschaut: das Forum, die alten Handelsstraßen und die Thermen ließen Geschichte lebendig werden. Ein besonderes Highlight war die Führung durch die traditionsreichen Weinkeller Triers, inklusive Verkostung. Auch darüber hinaus wurde die Stadt auf vielfältige Weise erkundet: Mit einer Hopp-on-hopp-off-Bustour und einer Panorama Schifffahrt auf der Mosel entdeckten die Teilnehmenden weitere Sehenswürdigkeiten. Zu den Höhepunkten des Wochenendes zählten die beiden Erlebnisführungen im Amphitheater und in der Porta Nigra. Hier begaben sich die Zugvögel auf eine Zeitreise zurück ins römische Reich vor über 1800 Jahren. Schauspielerische Darstellungen, historische Kostüme und spannende Erzählungen machten die Vergangenheit greifbar und sorgten für bleibende Eindrücke. Es war ein Wochenende voller Geschichte und vieler neuer Eindrücke – geprägt von spannenden Erlebnissen, viel Spaß und Geselligkeit.

Bildunterschrift: Die Zugvögel Wittgenstein e.V. waren auf Studienfahrt in Trier unterwegs und konnten einige Erfahrungen sammeln und Geschichte erfahren.

(Foto: Zugvögel Wittgenstein e.V. | Stand: 17.10.2025, 08:00 Uhr)