Bad Berleburg. (mb) Wer in Bad Berleburg auf der Suche nach Schreibwaren ist, kommt um eine Adresse gar nicht herum: Der Buntstift ist eine feste Institution wenn es um Büro- und Schreibartikel geht. Nun feiert das Geschäft von Geschäftsführer Christian Gall Neueröffnung. Aus den Bisherigen Räumlichkeiten musste man nach immerhin 19 Jahren ausziehen. Ein neues Ladenlokal wurde nun jedoch in der Poststraße 43 gefunden. Der Umzug ging dann deutlich schneller als geplant. Eigentlich sollte bis spätestens zum Brotmarkt am Sonntag, 5. Oktober, alles gelaufen sein – je früher, desto besser. Und früher wurde es durchaus. Denn bereits am Montag, 29. September, konnten die Pforten geöffnet werden. Und die erste Kundschaft konnte schon begrüßt werden. Viel mehr begrüßte die Kundschaft schon zahlreich das Team am neuen Standort, wie Heike Gall berichtet. „Viele Kunden geben jetzt schon sehr positive Rückmeldungen über die neuen Räumlichkeiten“, verrät Christian Gall. Kein wunder: Es ist heller, es ist größer, es ist zentraler. Ein klarer Standortvorteil also. Und in unmittelbarer Nähe zu einer Schule einen Schreibwarenladen zu haben ist auch für die Schule und deren Schülerinnen und Schüler ein großer Vorteil. Mit den größeren Räumlichkeiten hat man nun natürlich auch mehr Platz zu füllen. Auch da konnte das Team um Christian Gall mithalten: Die Feinkostecke wurde so etwa vergrößert. Was sonst in einem Schreibwarengeschäft eher ungewöhnlich ist, erfreut sich im Buntstift großer Beliebtheit. Von Wein über Dips bis hin zu Essig und Öl gibt es hier einiges zu entdecken – geliefert von einer Winzerei aus Cochem an der Mosel. Ein besonderes Highlight sind dabei Pralinen von der Confiserie Wahl. Auch die Geschenkartikel haben Zuwachs bekommen, ebenso Souvenirs. Doch das altbewährte Sortiment ist natürlich auch weiterhin vorhanden. Für Christian Gall ist eines auch besonders wichtig: „Eine Stadt muss lebendig sein!“. Die neuen Räumlichkeiten standen nun etwa ein halbes Jahr lang leer. Für das Stadtbild sei es viel schöner, wenn so zentral gelegene Geschäfte auch geöffnet haben. Somit trägt der Buntstift auch zu einem noch attraktiveren und lebendigeren Stadtbild bei. Und wenn Gall sich etwas für die neuen Räumlichkeiten wünschen dürfte? „Am liebsten noch mal 20 Jahre!“ Doch auch da ist Gall positiver Dinge. Die Stammkundschaft weiß, was sie beim Buntstift hat und auf Laufkundschaft kann man am neuen Standort sogar noch mehr hoffen als bisher. Ein Besuch lohnt sich hier allemal. Vielleicht ja schon beim Brotmarkt? Der verkaufsoffene Sonntag lädt hier zum schlendern durch die Innenstadt ein. Und auch der Buntstift beteiligt sich zur Neueröffnung daran – etwa mit einer Verkostung der Dips, oder mit einem Weinstand.

Bildunterschrift: Sie freuen sich über die Wiedereröffnung: Christian Gall, Heike Gall, Anja Schneider und Verena Heinritz mit ihrer Tochter.
(Foto: M. Burk | Stand: 02.10.2025, 08:00 Uhr)




