Raumland. Clowns – das verbindet man mit Zirkus, Scherzen, roten Nasen und … Hospizarbeit? Was erstmal eher ungewöhnlich klingt, ist für Clownin Annelotta eine Lebensaufgabe: als Begegnungsclownin teilt sie ihre Erfahrungen, gibt Impulse und verschafft Menschen neue Blickwinkel. Ende August durfte sie ihr Wissen aus der Humorforschung mit 25 ehrenamtlichen Hospizhelferinnen und -helfern im Rahmen einer Fachtagung teilen. „Humor ist gelebte Verbindung“, so zitiert Annelotta den Amerikaner Michael Christensen auf Social Media. „Diese Verbindung entsteht durch präsente Menschen. Mit Herz und Freude am Spiel.“ Neben Lachyoga und anderen spielerischen Methoden aus dem Bereich der Clownerie wurden auch die traurigen Momente aus der Hospizarbeit reflektiert – getreu dem Motto: Freud und Leid liegen nah beieinander. Eine wertvolle Erfahrung für alle Beteiligten. Hospiz bedeutet eben nicht nur Trauer, sondern vor allem Miteinander und Füreinander. Deshalb lädt der Ambulante Hospizdienst Wittgenstein alle Interessierten zu einem gemeinsamen Kinoabend am Donnerstag, 30. Oktober, um 19 Uhr ins Neue Capitol ein. Gezeigt wird der Film „Die Ironie des Lebens“, der Eintritt ist frei.
Bildunterschrift: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Fachtagung.
(Foto: Diakonisches Werk Wittgenstein | Stand: 19.09.2025, 08:00 Uhr)





