Feudingen. Endlich geht es in Feudingen los. Der Glasfaserausbau hat begonnen. Beim Spatenstich am Mittwoch, 16. April, wurde der Startpunkt für schnelles Internet in der Bad Laaspher Ortschaft markiert. „Glasfaser ist die Schlüsseltechnologie unserer digitalen Gesellschaft. Das Netz steigert die Attraktivität unserer Stadt. Ich freue mich, dass Westconnect jetzt nach Banfe nunmehr auch in Feudingen einen Beitrag dazu leistet, unsere Stadt als Wohn- und Wirtschaftsstandort zu sichern und zukunftsfähig zu machen“, betonte Bürgermeister Dirk Terlinden. Der Ausbau hat in Bad Laasphe begonnen und breitet sich von dort aus der Kernstadt heraus aus. Nachdem Banfe bereits an das Glasfasernetz angeschlossen wurde, ist nun Feudingen an der Reihe. Immer „mit dem Licht im Rücken“ wird zunächst in Feudingerhütte begonnen, in Richtung Ortsmitte wird sich dann weiter durchgearbeitet. Und derzeit installiert Westconnect die Hausanschlüsse noch eigenwirtschaftlich. Heißt also, solange die Bauarbeiten in Feudingen noch laufen, kann der eigene Hausanschluss noch kostenlos angemeldet werden. Sollten die Arbeiten erst einmal abgeschlossen sein, kostet ein solcher Anschluss bis zu 1900 Euro. Wer sich also noch nicht zu einem Glasfaseranschluss entschieden hat, sollte das also tun, solange es noch günstig bleibt.
Dazu muss ein passender Internetvertrag bei E.ON gebucht werden. Denn für die Anbindung an das Glasfasernetz braucht es zwei Komponenten: Den Anschluss selbst, sowie einen Tarif, der den Anschluss dann auch nutzen kann. Für den Anschluss wird auch Grundstückseigentümererklärung benötigt. Damit der Ausbau beginnen konnte, musste zunächst ein Minimum von 40 Prozent der Haushalte eine solche Grundstückseigentümererklärung vorlegen und somit Interesse am Glasfaserausbau bekunden. Mittlerweile liegt der Anteil bei 60 bis 65 Prozent und zeigt das Interesse am schnellen Internet, sowie an der fleißigen Werbung der Feudinger Bürgerinnen und Bürger. So soll es der Firma Westconnect und Bürgermeister Dirk Terlinden zufolge auch weitergehen, wenn es um die Glasfaseranschlüsse im Ilsetal geht. Insgesamt werden in Feudingen nun 995 Wohneinheiten und 96 Geschäftseinheiten an das Glasfasernetz angeschlossen. Insgesamt bedeutet das etwa 17 Kilometer Längstrassen plus acht Kilometer Hauszuführungen. Die Hausanschlüsse werden übrigens direkt nach verlegen der zugehörigen Längstrassen installiert, um nicht mehrmals an jeder Straße bauen zu müssen. Die Arbeiten, die Westconnect zusammen mit BergeBau und weiteren Partnerfirmen durchführt, dauern voraussichtlich bis zum dritten Quartal 2026. Je nachdem, wie die Wetterlage die Arbeiten zulässt. Für die notwendigen verkehrstechnischen Einschränkungen und auftretenden Beeinträchtigungen im Rahmen der Bauphase wird um Verständnis gebeten. Unter eon-highspeed.com/bad-laasphe können Anwohnerinnen und Anwohner sowie Gewerbetreibende über den Verfügbarkeitscheck sofort prüfen, ob ihr Gebäude im Vermarktungsgebiet liegt und ob sie noch vom Angebot Westconnects profitieren können.
Bildunterschrift: Der erste Spatenstich für das Projekt Glasfaser in Feudingen wurde gesetzt: Jörg Wick (Bauleiter BergeBau), Peter Sosna (Projektleiter Westconnect), Rolf Kaden (Ortsvorsteher Feudingen), Dirk Terlinden (Bürgermeister Bad Laasphe), Marcus Winkeler, Andreas Grebe (beide Stadt Bad Laasphe) und Tim Gieseler (Projektleiter Westnetz).
(Foto: wipo | Stand: 26.04.2025, 08:00 Uhr)