Bad Berleburg/Schüllar. Am Montagnachmittag kam es aufgrund der Sturmböen in Wittgenstein auch zu umgestürzten Bäumen, und die Feuerwehren mussten ausrücken. Zwischen Girkhausen und Mollseifen waren auf der L721 mehrere Bäume umgestürzt und hatten auch einen Pkw zwischen sich eingeschlossen, sodass die Feuerwehr ausrücken und die Bäume beseitigen musste. Auf der L717 war es ebenfalls zu einem umgestürzten Baum gekommen, zu dem die Feuerwehr Bad Berleburg ausrücken musste. Auch vom Laibach in Richtung Elsoff war ein Baum umgestürzt, der die Fahrbahn blockierte. Hier schaffte ein zufällig vorbeikommender Forstwirt mit einer Säge schnelle Abhilfe, sodass die bereits alarmierte Feuerwehr nicht mehr tätig werden musste.

Kurze Zeit später wurde die Löschgruppe Schüllar-Wemlighausen zum Dödesberg gerufen. Dort musste kein umgestürzter Baum beseitigt werden. Hier ging es darum, einen schief hängenden, sehr massiven Baum zu fällen und ihn in eine Wiese stürzen zu lassen. „Der Baum droht umzustürzen, zwar in die Wiese von der Fahrbahn weg, der ist aber so massiv, dass dann die Fahrbahn aufgehebelt werden könnte“,erklärt Bastian Grebe von der Löschgruppe Schüllar-Wemlighausen. Ein großer Teil des unbefestigten Randstreifens hatte sich auch bereits angehoben. Mit wenigen, geübten Schnitten brachten die Kameraden den massiven Baum schließlich zu Fall und verhinderten so eine weitere Verkehrsgefährdung durch eine aufgehebelte, zerstörte Fahrbahndecke auf der B480.
Bildunterschrift: Die Feuerwehren mussten am späten Montagnachmittag umgestürzte Bäume von den Straßen beseitigen, oder schief stehende Bäume endgültig fällen.
(Fotos: M. Böhl | Stand: 06.01.2025, 21:30 Uhr)