Erndtebrück. Am Samstag, 19. Oktober, fand das Pokal-Viertelfinale der Herren in Erndtebrück statt. Die in der Kreisliga A vertretene HSG Wittgenstein empfing den Verbandsligisten VTV Freier Grund. Den Wittgensteinern wurde schon beim Aufwärmen bewusst, dass dieses Spiel kein Spaziergang werden würde. Für die Partie war also volle Konzentration gefragt. In der zunächst ausgeglichenen Partie gelang es den Gästen, sich nach 15 Minuten einen 3-Tore-Abstand zu erarbeiten, der mit einer starken Teamleistung schnell wieder aufgeholt und gedreht werden konnte. So gingen die Gastgeber mit einem hart erarbeiteten Vorsprung von 4 Toren in die Kabine (16:12). Trainer Christian Dohle machte deutlich, dass das Spiel trotz des Vorsprungs erst nach 60 Minuten gewonnen ist und man sich auf eine harte zweite Hälfte vorbereiten müsse.
Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit glänzten die Wittgensteiner mit einem konsequenten Angriff und guten Lösungen gegen die von Freier Grund eingesetzte, offensive Deckungsvariante. Tim Henrich trat mit 13 Toren besonders hervor und der Abstand konnte auf 6 Tore erhöht werden. Einen großen Anteil daran trugen auch die Torhüter der HSG Wittgenstein, die mit einigen guten Paraden glänzten. Die Gäste kamen zwar noch einmal etwas an die Wittgensteiner heran, in den letzten Minuten konnte die Heimmannschaft jedoch endgültig das Spiel für sich entscheiden und gewann mit 35:27. Eine wahnsinnige Leistung, die sich niemand vorher erträumen konnte. Somit bleiben die Herren im Kampf um den Pokalsieg weiter am Ball! Wir danken den zahlreichen Fans für die großartige Unterstützung!
Neben dem Sieg der HSG Wittgenstein müssen noch die restlichen zwei Viertelfinalpartien im Pokal ausgespielt werden, bevor das Final4 ansteht. Am 9. November geht es für die Herren wieder im Ligabetrieb um 18 Uhr gegen die SG Kierspe-Meinerzhagen in der Sporthalle am Stöppel in Bad Berleburg ran.
Spieler: Adrian Scholz, Til Horchler (beide Tor) – Tim Henrich 13, Massimo Achinger 7, Torben Henrich 4, Henry Althaus 4, Valentin Topp 3, Jan Pascal Peschel 2, Felix Zumrodde 1, Robin Becker 1, Mathias Kroh.

Bildunterschrift: Eine wahnsinnige Leistung, die sich niemand vorher erträumen konnte.

(Fotos: privat | Stand: 23.10.2024, 08:40 Uhr)