Siegen-Wittgenstein. In den letzten Tagen fand die europaweite Aktion ROADPOL – Safety Days statt. Ziel der Kampagne: Die Zahl der Verkehrstoten auf Null zu reduzieren. Zusammen mit vielen anderen Behörden nahm die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein an dieser Aktion teil. Dabei hatte die Polizei unter anderem verstärkt die Rad- und E-Bike-Fahrer im Blick.
Der Verkehrsdienst führte sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen durch. An Schulen führten die Verkehrssicherheitsberater die in der Corona-Lockdownphase vermissten Radtrainings durch. Dabei legten sie sich zusammen mit den Schulen und den Schulkindern ordentlich ins Zeug. So konnten in den zurückliegenden Tagen 41 Trainings mit einer Beteiligung von über 900 Kindern absolviert werden.

Die Regeln sind die gleichen

Zeitgleich konzentrierte sich die Technische Kontrollgruppe auf die Rad- und Pedelecfahrer im öffentlichen Verkehrsraum und überprüfte fast 150 Radfahrer.
Bei diesen Überprüfungen wurden unter anderen drei Verstöße in Sachen „Handynutzung während der Fahrt“ sowie zwei Verstöße bezüglich „Missachtung des Rotlichts an einer Ampel“ geahndet. Auch technische Mängel wie fehlende Ausrüstung (Klingel, Reflektoren, etc.) oder nicht funktionsfähige Bremsen wurden bei insgesamt neun Fahrrädern festgestellt. Bei den Bremsendefekten mussten die Betroffenen ihr Rad letztlich heimwärts schieben.

(Foto: Polizei Siegen-Wittgenstein | Stand: 24.09.2021, 11:19 Uhr)