Rot-Weiss Essen nimmt drei Punkte mit
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„Kompliment an den Gegner. Sie haben ihr kompaktes Spiel der letzten Wochen fortgeführt“, bemerkte Erndtebrücks Trainer Florian Schnorrenberg. Seine Mannschaft fand in der ersten Halbzeit kaum ein Mittel, um dem Essener Tor zu nahe zu kommen. Nur in der 14. Minute rasselte es beinahe im Kasten der Gäste, als der Essener Keeper Robin Heller dem Ball nicht sichern konnte.
Doch stattdessen brauchte Rot-Weiss nur drei Chancen und elf Minuten, um mit den Treffern von Kamil Bednarski in der 33. und 44. Minute drei Punkte zu sichern. In der zweiten Hälfte konnte der TuS zwar den Druck erhöhen, schaffte es aber nicht, Zählbares zu bewirken. So bleibt es bei den 11 Punkten, mit denen der Tabellenvorletzte zum Viertletzten fährt. Am Freitag, 10. November, spielen die Wittgensteiner ab 19.30 Uhr beim FC Wegberg-Beeck 1920.
Noch ein Wort zu den Essener Fans. In vorherigen Spielen musste der TuS in Siegen spielen, um die Sicherheitsanforderungen bei gewissen Gastmannschaften, zu denen auch RW Essen gehört, zu erfüllen. Diesmal ging man das Wagnis ein, auch die Ultras in Erndtebrück zu begrüßen. Das Experiment ist geglückt: Weder die Fangesänge waren zu beanstanden noch flogen Pyros wie bei Meinerzhagen auf den Platz. „Aus Sicht der Polizei gab es bei dem Spiel nichts zu beanstanden“, betonte dann auch Polizeisprecher Georg Baum auf Nachfrage der Wittgensteiner Wochenpost.
