„Ohne Euch würden wir heute nicht hier stehen!“
Bad Laasphe. (mf) Es ist wohl die bekannteste Hymne in den Fußballstadien der Welt und so hatte der Bad Laaspher Pfarrer Steffen Post das „You‘ll Never Walk Alone“ des FC Liverpool nicht ohne Hintergedanken als Thema für seinen Gottesdienst zum Jubiläum des FC Laasphe am vergangenen Sonntag gewählt, der übrigens von ihm mit einer Trillerpfeife stilecht im Festzelt im Wabach-Stadion angepfiffen wurde.
„Alle Anwesenden waren davon angetan, wie es Steffen Post gelungen ist, die Symbiose zwischen Fußball und Kirche herzustellen“, so FC-Jugendleiterin Gabi Barth, die als Moderatorin durch den Festkommers führte, der sich dem Gottesdienst am Sonntagmittag anschloss.
Vereinsvorsitzender Marcel Zyber erinnerte an Konrad Koch, den Pionier in Sachen Fußballspiel auf deutschem Boden und an die Anfänge des FC Laasphe. Der wurde von über 50 Laasphern am 9. Juli 1919 als „Sportverein Wittgenstein Laasphe 1919“ gegründet. Schon wenige Tage später hätten gleich drei Mannschaften den Spielbetrieb aufgenommen, so Marcel Zyber weiter.
Überhaupt wusste er den Stellenwert des Fußballspiels hervorzuheben. „Für Männer ist das die einzige Gelegenheit weinen oder sich in die Armen nehmen zu können, ohne komisch angesehen zu werden“, stellte er fest. Er erinnerte an die Höhen und Tiefen, die der Verein in seiner hundertjährigen Geschichte zu durchleben hatte. „Aufstiege und Abstiege - wir haben viel erreicht, viel gewonnen, aber auch Niederlagen verkraften müssen. Unser Hauptaugenmerk muss sich auf die Jugendarbeit richten. Das Freizeitverhalten hat sich hier drastisch verändert. Wir stehen im Wettbewerb zu Handys und Spielekonsolen, können dem aber Teamgeist, Zusammenhalt und ein Gefühl hervorragender Kameradschaft entgegensetzen.“
Was auch Dr. Torsten Spillmann zu bestätigen wusste, der seine Grußworte nicht nur als Bürgermeister von Bad Laasphe, sondern auch als Trainer der FC-Bambinis auf den Weg brachte.
„Die Menschen im Hintergrund erhalten die Vereine am Leben. Da zählt jede Hand“, so die stellvertretende Landrätin Waltraud Schäfer, die sogleich ergänzte, dass heute ein Tag wäre, allen Ehrenamtlern einmal Dankeschön für das Engagement auszusprechen. „Ohne Euch würden wir heute nicht hier stehen“ so das Lob von Waltraud Schäfer.
Keiner der Ehrengäste war mit leeren Händen im Wabach-Stadion aufgetaucht und so überbrachten André Becker vom VfB Banfe, Philipp Höse vom FV Niederlaasphe bzw. Rolf Davidis für den Laaspher Stadtsportverband und Christel Rother für den Förderverein nicht nur Grüße sondern auch „Handfestes“ bzw. „Zählbares“.
Viel Applaus dann für Marco Michel, den Kreisvorsitzenden des FLVW. Der wusste nämlich nicht nur die Arbeit der Ehrenamtler und des Vorstandes zu würdigen. Vielmehr überreichte er dem Trainer der 2. Mannschaft Benni Markus die Urkunde für die Meisterschaft in der vergangenen Saison. Für Marcel Zyber und den FC Laasphe hatte er darüber hinaus die Ehrenplakette des Deutschen Fußballbundes im Gepäck. „Auf das dem FC immer genügend Hände zur Verfügung stehen, um alle seine Aufgaben und Ziele zu realisieren“, so Marco Michel.
Nach dem offiziellen Teil nutzten die Besucher, darunter auch zahlreiche Ex-Spieler des FC, die Feier unter freiem Himmel für gute Gespräche, einen Umtrunk in gemütlicher Atmosphäre und natürlich die Gelegenheit, Erinnerungen an die „guten alten Zeiten“ aufzufrischen.
„Alle Anwesenden waren davon angetan, wie es Steffen Post gelungen ist, die Symbiose zwischen Fußball und Kirche herzustellen“, so FC-Jugendleiterin Gabi Barth, die als Moderatorin durch den Festkommers führte, der sich dem Gottesdienst am Sonntagmittag anschloss.
Vereinsvorsitzender Marcel Zyber erinnerte an Konrad Koch, den Pionier in Sachen Fußballspiel auf deutschem Boden und an die Anfänge des FC Laasphe. Der wurde von über 50 Laasphern am 9. Juli 1919 als „Sportverein Wittgenstein Laasphe 1919“ gegründet. Schon wenige Tage später hätten gleich drei Mannschaften den Spielbetrieb aufgenommen, so Marcel Zyber weiter.
Überhaupt wusste er den Stellenwert des Fußballspiels hervorzuheben. „Für Männer ist das die einzige Gelegenheit weinen oder sich in die Armen nehmen zu können, ohne komisch angesehen zu werden“, stellte er fest. Er erinnerte an die Höhen und Tiefen, die der Verein in seiner hundertjährigen Geschichte zu durchleben hatte. „Aufstiege und Abstiege - wir haben viel erreicht, viel gewonnen, aber auch Niederlagen verkraften müssen. Unser Hauptaugenmerk muss sich auf die Jugendarbeit richten. Das Freizeitverhalten hat sich hier drastisch verändert. Wir stehen im Wettbewerb zu Handys und Spielekonsolen, können dem aber Teamgeist, Zusammenhalt und ein Gefühl hervorragender Kameradschaft entgegensetzen.“
Was auch Dr. Torsten Spillmann zu bestätigen wusste, der seine Grußworte nicht nur als Bürgermeister von Bad Laasphe, sondern auch als Trainer der FC-Bambinis auf den Weg brachte.
„Die Menschen im Hintergrund erhalten die Vereine am Leben. Da zählt jede Hand“, so die stellvertretende Landrätin Waltraud Schäfer, die sogleich ergänzte, dass heute ein Tag wäre, allen Ehrenamtlern einmal Dankeschön für das Engagement auszusprechen. „Ohne Euch würden wir heute nicht hier stehen“ so das Lob von Waltraud Schäfer.
Keiner der Ehrengäste war mit leeren Händen im Wabach-Stadion aufgetaucht und so überbrachten André Becker vom VfB Banfe, Philipp Höse vom FV Niederlaasphe bzw. Rolf Davidis für den Laaspher Stadtsportverband und Christel Rother für den Förderverein nicht nur Grüße sondern auch „Handfestes“ bzw. „Zählbares“.
Viel Applaus dann für Marco Michel, den Kreisvorsitzenden des FLVW. Der wusste nämlich nicht nur die Arbeit der Ehrenamtler und des Vorstandes zu würdigen. Vielmehr überreichte er dem Trainer der 2. Mannschaft Benni Markus die Urkunde für die Meisterschaft in der vergangenen Saison. Für Marcel Zyber und den FC Laasphe hatte er darüber hinaus die Ehrenplakette des Deutschen Fußballbundes im Gepäck. „Auf das dem FC immer genügend Hände zur Verfügung stehen, um alle seine Aufgaben und Ziele zu realisieren“, so Marco Michel.
Nach dem offiziellen Teil nutzten die Besucher, darunter auch zahlreiche Ex-Spieler des FC, die Feier unter freiem Himmel für gute Gespräche, einen Umtrunk in gemütlicher Atmosphäre und natürlich die Gelegenheit, Erinnerungen an die „guten alten Zeiten“ aufzufrischen.
(Fotos: C. Völkel/M. Fettig) (Stand: 10.10 Uhr 26.06.2019)
