Mit Backhausbrot und vielen Freunden gefeiert
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Während sich einige der engagierten Mitglieder um den Betrieb vor Ort, also das Anheizen des Ofens, der Herstellung des Teigs und des Aufstellens der Tische, Bänke und Zelte kümmerten, sorgten andere, darunter der Vereinsvorsitzende Heiner Trapp dafür, dass die Teilnehmer der zuvor angesagten Wanderung nicht den rechten Weg zu Backhausbrot und frischgezapftem Pils aus den Augen verloren.
„Wir sind mit rund 30 Wanderern am Parkplatz Kühhude losgelaufen und sind von dort an den Stationen „Stein-Zeit-Mensch“, dem „Falken“ und der „Grünstation“ bis hin zum „Goldenen Ei“ gewandert“, wusste Heiner Trapp zu berichten.
„Und das übrigens immer mit einem Auge die etwas unbeständige Wetterlage beobachtend“, schmunzelte Heiner Trapp, trockenen Fußes beim Ziel an der Espequelle angekommen.
Am „Goldenen Ei“ hatte man einen deftigen Imbiss mit leckerem Brot, Hausmacher Wurst und reichlich Kaffee vorbereitet, der auch bei den Wanderern großen Anklang fand.
Stichwort Wanderer! An der Wanderung beteiligten sich neben einer Vielzahl einheimischer Wanderfreunde nicht nur Gäste aus der Klinik Wittgenstein, sondern auch zahlreiche Mitglieder des Heimat- und Fördervereins Grafschaft-Schanze aus dem Schmallenberger Sauerland.
„Es war einfach herrlich“, so Heiner Trapp, „so eine Art interkommunaler Zusammenarbeit über den Rothaarkamm hinaus, wobei sich die Zeit für gute Gespräche ergab!“
Voll Stolz kann der Verein seit einigen Tagen auf den Abschluss eines besonderen Projektes blicken, wurde doch das Gelände rund um die Espequelle barrierefrei gestaltet.
„Das war schon jede Menge Arbeit, die da hauptsächlich in Eigenleistung verrichtet wurde“, erinnert sich Heiner Trapp. „Drei Wochen waren dazu nötig und wir haben 350 große Natursteine zur Abstützung des mit über 40 Tonnen Schotter aufgefütterten Bereichs verarbeitet. Das bereits vorhandene Verbundpflaster wurde wieder abgehoben und entsprechend wiederverlegt“, so Heiner Trapp. Ein wahrer Kraftakt, da die Arbeiten zum größten Teil mit Muskelkraft erledigt werden mussten. „Es hat sich aber gelohnt und ist überaus beeindruckend“, lobte VHV-Ehrenvorsitzender Günther Hirschhäuser die Leistung der Vereinsmitglieder, ehe zum gemütlichen Teil der Geburtstagsfeier übergegangen werden konnte.
