Förderbescheid für „Via Adrina“ übergeben
Arfeld. (mf) Wie sich die Zeiten doch ändern! So präsentierte sich die Industriebrache „Hartmann‘sches Gelände“ im Stedenhof noch vor gar nicht allzu langer Zeit als eine „Riesenbelastung“, ein „Riesenballast“ und hinter vorgehaltener Hand auch als „Schandfleck“ für Arfeld, so ist jetzt von einem „Vorzeigeprojekt mit Nachhaltigkeits-Charakter“ die Rede, auf den man in Arfeld stolz sein kann und der Vorbild für andere Projekte sein sollte.
Dazwischen liegen über 10.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die von zahlreichen engagierten Arfeldern geleistet wurden, um die Via Adrina zu dem Schmuckstück werden zu lassen, das heute ist.
Den Wert für Arfeld und das Umfeld hatte man auch schon einiger Zeit bei der Leader-Region Wittgenstein erkannt. Da hier im Gebäude auch die Modellbahnanlage der Arfelder Eisenbahnfreunde ihre neue Heimat gefunden hat, könnte man bildhaft dargestellt auch sagen, dass dadurch die Weichen für den Förderantrag auf „Freie Fahrt“ gestellt wurden.
Zwar ist die Endhaltestelle des Projektes, sprich die endgültige Fertigstellung der Anlage, noch nicht gleich zu sehen. Die jetzt bewilligte Teilförderung ist aber ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin.
So war die Freude bei Waldemar Kiel und Volker Sonneborn vom Arfelder Gemeinschaftsverein natürlich entsprechend groß, als Holger Saßmannshausen in seiner Funktion als Vorsitzender des Leader-Vereins Wittgenstein am vergangenen Dienstag gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Fuhrmann sowie den beiden Leader-Regionalmanagerinnen Carolin Lünser und Ines Wünnemann den Bescheid in Höhe von 46.446,13 Euro überreichen konnte.
25.000 Euro werden die Arfelder zusätzlich zu diesem Betrag einbringen müssen.
„Ein Gebäude zu bauen sei das eine“, so der ehemalige Ortsvorsteher Waldemar Kiel, der vor rund 16 Jahren Bernd Fuhrmann - damals noch Anwärter auf das Bürgermeisteramt - auf das Thema „Industriebrache“ hingewiesen hatte. „Das Gebäude dann mit der gewünschten bzw. erforderlichen Technik zukunftsorientiert und nachhaltig auszustatten, das andere!“
Konkret soll der Förderbetrag dazu genutzt werden das in Kooperation mit dem Berufskolleg Technik Siegen entwickelte Logo in einer beleuchteten Variante gleich an zwei Seiten des Gebäudes zu befestigen.
Dazu folgt noch eine ausgeklügelte technische Ausstattung wie zum Beispiel der dann automatische Schließmechanismus für das „Bahnhofs-Café“, das auch ohne Personaleinsatz - sprich mit Automaten - Speisen und Getränke für Gäste vorhält.
Dazu kommt das derzeit noch nicht vorhandene Mobiliar, die Kameras für die Überwachung des Areals, ein Beamer und sogar ein Defibrillator.
Bernd Fuhrmann zeigte dabei auf, dass er dadurch, dass die Öffnungszeiten des Café nicht mehr von Personal abhängig seien, auch eine Entlastung und somit auch eine Stärkung des Ehrenamtes sieht.
Volker Sonneborn, in Personal- union für den Gemeinschaftsverein, aber auch als Beigeordneter der Stadt Bad Berleburg vor Ort, erinnerte abschließend an die vier Eckpfeiler, die letztlich das tragfähige Gerüst für die Verwirklichung des Projektes gebildet haben. „Zunächst die Beseitigung der alten Industriebrache Hartmann, dem der Neubau des Feuerwehrgerätehauses für die örtliche Löschgruppe folgte. Dann als dritter Pfeiler der Neubau des Zentrums „Via Adrina“ direkt nebenan und letztlich die noch ausstehende Gestaltung des Dorfplatzes inklusive eines Kinderspielplatzes im Außenbereich des Gebäudes. Nach Fertigstellung soll das Areal hier der Dorfmittelpunkt von Arfeld werden!“
Dazwischen liegen über 10.000 Stunden ehrenamtlicher Arbeit, die von zahlreichen engagierten Arfeldern geleistet wurden, um die Via Adrina zu dem Schmuckstück werden zu lassen, das heute ist.
Den Wert für Arfeld und das Umfeld hatte man auch schon einiger Zeit bei der Leader-Region Wittgenstein erkannt. Da hier im Gebäude auch die Modellbahnanlage der Arfelder Eisenbahnfreunde ihre neue Heimat gefunden hat, könnte man bildhaft dargestellt auch sagen, dass dadurch die Weichen für den Förderantrag auf „Freie Fahrt“ gestellt wurden.
Zwar ist die Endhaltestelle des Projektes, sprich die endgültige Fertigstellung der Anlage, noch nicht gleich zu sehen. Die jetzt bewilligte Teilförderung ist aber ein wichtiger Schritt auf dem Weg dorthin.
So war die Freude bei Waldemar Kiel und Volker Sonneborn vom Arfelder Gemeinschaftsverein natürlich entsprechend groß, als Holger Saßmannshausen in seiner Funktion als Vorsitzender des Leader-Vereins Wittgenstein am vergangenen Dienstag gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Fuhrmann sowie den beiden Leader-Regionalmanagerinnen Carolin Lünser und Ines Wünnemann den Bescheid in Höhe von 46.446,13 Euro überreichen konnte.
25.000 Euro werden die Arfelder zusätzlich zu diesem Betrag einbringen müssen.
„Ein Gebäude zu bauen sei das eine“, so der ehemalige Ortsvorsteher Waldemar Kiel, der vor rund 16 Jahren Bernd Fuhrmann - damals noch Anwärter auf das Bürgermeisteramt - auf das Thema „Industriebrache“ hingewiesen hatte. „Das Gebäude dann mit der gewünschten bzw. erforderlichen Technik zukunftsorientiert und nachhaltig auszustatten, das andere!“
Konkret soll der Förderbetrag dazu genutzt werden das in Kooperation mit dem Berufskolleg Technik Siegen entwickelte Logo in einer beleuchteten Variante gleich an zwei Seiten des Gebäudes zu befestigen.
Dazu folgt noch eine ausgeklügelte technische Ausstattung wie zum Beispiel der dann automatische Schließmechanismus für das „Bahnhofs-Café“, das auch ohne Personaleinsatz - sprich mit Automaten - Speisen und Getränke für Gäste vorhält.
Dazu kommt das derzeit noch nicht vorhandene Mobiliar, die Kameras für die Überwachung des Areals, ein Beamer und sogar ein Defibrillator.
Bernd Fuhrmann zeigte dabei auf, dass er dadurch, dass die Öffnungszeiten des Café nicht mehr von Personal abhängig seien, auch eine Entlastung und somit auch eine Stärkung des Ehrenamtes sieht.
Volker Sonneborn, in Personal- union für den Gemeinschaftsverein, aber auch als Beigeordneter der Stadt Bad Berleburg vor Ort, erinnerte abschließend an die vier Eckpfeiler, die letztlich das tragfähige Gerüst für die Verwirklichung des Projektes gebildet haben. „Zunächst die Beseitigung der alten Industriebrache Hartmann, dem der Neubau des Feuerwehrgerätehauses für die örtliche Löschgruppe folgte. Dann als dritter Pfeiler der Neubau des Zentrums „Via Adrina“ direkt nebenan und letztlich die noch ausstehende Gestaltung des Dorfplatzes inklusive eines Kinderspielplatzes im Außenbereich des Gebäudes. Nach Fertigstellung soll das Areal hier der Dorfmittelpunkt von Arfeld werden!“
(Foto: M. Fettig) (Stand: 14.13 Uhr 09.08.2019)
