Dr. Torsten Spillmann übernimmt die Schirmherrschaft
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Letztgenanntem wird nämlich die Ehre zuteil, sich als Schirmherr des nunmehr 29. Wollmarktes in die Geschichtsbücher der Stadt Bad Berleburg eintragen zu lassen.
Somit ist Dr. Torsten Spillmann nach seinem Amtsvorgänger Robert Gravemeier, der stellvertretenden Landrätin Waltraud Schäfer und dem viel zu früh verstorbenen ehemaligen Laaspher Stadtdirektor Gerd Karpf der nunmehr vierte Schirmherr aus der Lahnstadt.
„Unsere Wahl fiel auf Dr. Spillmann, weil er sich in außergewöhnlichem Maße für die Belange Wittgensteins, seiner Ortschaften und seinen Einwohner im Hinblick auf den demografischen Wandel eingesetzt hat“, erläuterte Heiner Trapp als Vorsitzender des Verkehrs- und Heimatvereins die Hintergründe, die dazu geführt hatten Dr. Torsten Spillmann die Schirmherrschaft für die Veranstaltung am Sonntag, 7. Mai, anzutragen.
„Für mich ist das eine große Ehre und eine Auszeichnung allein schon angesichts meiner Vorgänger“, bedankte sich Dr. Torsten Spillmann beim Vorstand des Verkehrs- und Heimatvereins.
„Ich hoffe, dass ich das Amt des Schirmherren so gut ausfüllen kann, wie meine Vorgänger“, so Dr. Spillmann. Auf das traditionelle Gastgeschenk angesprochen, zeigte er sich allerdings bedeutend wortkarger. „Es wird eine Gruppe zum Wollmarkt kommen, die mit Sicherheit den Zuspruch für den Markt noch zusätzlich steigern dürfte“, verriet der Verwaltungschef mit einem verschmitzen Lächeln.
Was zu erfahren war: Musikalisch sind die „Jungen Wittgensteiner“ auf dem Marktplatz mit von der Partie.
Als Ehrenvorsitzender des Verkehrs- und Heimatvereins nutzte Günther Hirschhäuser die kleine Feierstunde zur Ernennung des Schirmherren am vergangenen Dienstag auf dem Hof Mühlbach, um sich bei den Organisatoren, allen ehrenamtlichen Helfern und insbesondere bei Heiner Trapp und Günther Quintes vom Vorstand des VHV für die hervorragende Arbeit zu bedanken. „Der Wollmarkt hebt den Stellenwert der Schafe für Wittgenstein als eine der ehemals ärmsten Gegenden in dem Gebiet des heutigen Nordrhein-Westfalens und des benachbarten Hessens hervor“, betonte Hirschhäuser.
Wobei auch dieser Markt mittlerweile eine Dimension erreicht hat, die ein Verein wie der Verkehrs- und Heimatverein allein gar nicht umsetzen könnte.
„Das ist nur gemeinsam mit viel Sinn, Begeisterung und Engagement für das Ehrenamt an sich und für die Sache speziell leistbar“, betonte Heiner Trapp. Bleibt zu hoffen, dass am 7. Mai das Wetter mitspielt und so viel Enthusiasmus und ehrenamtliches Engagement zu schätzen weiß.
