Der Tatortreiniger kommt nach Bad Berleburg
Bad Berleburg. Der Tatortreiniger ist zurück. Die vom Norddeutschen Rundfunk (NDR) mittlerweile eingestellte und mit vielen Preisen und Auszeichnungen bedachte Kurzserie genießt im Deutschen Fernsehen absoluten Kultstatus. Das Westfälische Landestheater Castrop-Rauxel bringt drei Episoden aus den insgesamt 34 ausgestrahlten Folgen auf die Theaterbühne: Am Freitag, 17. Mai, gastiert das Theaterensemble auf Einladung der Kulturgemeinde Bad Berleburg um 19.30 Uhr in der Aula des Johannes-Althusius-Gymnasiums.
Wenn alle anderen weg sind, der Mörder, die Kriminalbeamten, die Spurensicherung, wenn nur noch die Leiche da ist, schlägt seine Stunde. Dann kommt Heiko „Schotty“ Schotte. Dann wird das entfernt, was keiner mehr braucht und was keiner sehen will. Die Reste der Verbrechen. Seien die Orte auch noch so grauenvoll, „Schotty“ schreckt nichts. Es ist eine Wissenschaft. Mit Bürsten, Schrubbern, Seife, Schwämmen und chemischen Substanzen betritt er die Tatorte und putzt. Vor allem braucht er aber Empathie und Geistesgegenwärtigkeit. Denn „Schotty“ ist nie allein. Er begegnet völlig fremden Menschen. Hinterbliebenen oder Bekannten der Opfer, Leuten, die zufällig vorbeikommen oder den Geistern der Ermordeten. Alle befinden sich in emotionalen Ausnahmezuständen. Sie wollen reden, alles mal grundsätzlich klären. „Schotty“ wird zur alltagsphilosophischen Projektionsfläche, muss erläutern, trösten und die Dinge wieder in Ordnung bringen.
In der Bühnenversion spielt Guido Thurk die Rolle des „Schotty“, ein überragender Hauptdarsteller, der seit der Premiere im Februar auf den Theaterbühnen gefeiert wird. Pointenreich, mit hintergründigem Witz und absurden Situationen hat auch die Komödie begeisterte Fans. Karten für die Theateraufführung gibt es in der Tourist-Information, Goetheplatz 3 in Bad Berleburg, Tel. (02751) 93 63 542, oder im Internet unter www.proticket.de.
Wenn alle anderen weg sind, der Mörder, die Kriminalbeamten, die Spurensicherung, wenn nur noch die Leiche da ist, schlägt seine Stunde. Dann kommt Heiko „Schotty“ Schotte. Dann wird das entfernt, was keiner mehr braucht und was keiner sehen will. Die Reste der Verbrechen. Seien die Orte auch noch so grauenvoll, „Schotty“ schreckt nichts. Es ist eine Wissenschaft. Mit Bürsten, Schrubbern, Seife, Schwämmen und chemischen Substanzen betritt er die Tatorte und putzt. Vor allem braucht er aber Empathie und Geistesgegenwärtigkeit. Denn „Schotty“ ist nie allein. Er begegnet völlig fremden Menschen. Hinterbliebenen oder Bekannten der Opfer, Leuten, die zufällig vorbeikommen oder den Geistern der Ermordeten. Alle befinden sich in emotionalen Ausnahmezuständen. Sie wollen reden, alles mal grundsätzlich klären. „Schotty“ wird zur alltagsphilosophischen Projektionsfläche, muss erläutern, trösten und die Dinge wieder in Ordnung bringen.
In der Bühnenversion spielt Guido Thurk die Rolle des „Schotty“, ein überragender Hauptdarsteller, der seit der Premiere im Februar auf den Theaterbühnen gefeiert wird. Pointenreich, mit hintergründigem Witz und absurden Situationen hat auch die Komödie begeisterte Fans. Karten für die Theateraufführung gibt es in der Tourist-Information, Goetheplatz 3 in Bad Berleburg, Tel. (02751) 93 63 542, oder im Internet unter www.proticket.de.
(Foto: Veranstalter) (Stand: 9 Uhr, 30.04.2019)
