Baustelle am Nordknoten wird allen viel Geduld abverlangen
Baumaßnahmen sollen bis in den Oktober andauern -Kurzzeitige Vollsperrungen wegen Asphaltarbeiten sind angesagt!
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Bad Berleburg. (mf) Bekanntlich sollen ja alle Wege nach Rom führen! Welche Bedeutung der Nordknoten für die Wege in, um und durch Bad Berleburg hat, das bekommt man spätestens seit dieser Woche mehr als deutlich zu spüren, wenn man mit seinem Fahrzeug diesen Bereich ansteuert.
Denn hier bestimmen Baustellenampeln, Parkverbotsschilder und Bauzäune das Bild. Und das wohl zunächst vier Wochen insgesamt dann bis in den Herbst hinein, wenn denn das Wetter mitspielt. Ansonsten: Ende offen!
Der Startschuss für die Sanierung des Kreisverkehrs „Nordknoten“ inklusive den Reparaturarbeiten an der Odebornbrücke fiel am Mittwoch mit der Entfernung der Asphaltschicht per Fräse. Dazu waren und sind entsprechende Absperrungs- und Umleitungsmaßnahmen fällig, deren Auswirkungen sich bereits kurz nach Beginn der Arbeiten bemerkbar machten. Stau vom Nordknoten bis hin zum ehemaligen Café Wahl innerhalb der Stadt. Außerhalb konnten Auto- und Lkw-Fahrer die schöne Landschaft zwischen Wemlighausen und der Ampel in der Astenbergstraße „genießen“.
Ein ähnliches Bild auf der Sählingstraße, der Zufahrt aus Richtung Diedenshausen und Wunderthausen.
Der schon so oft gehörte Hinweis den Bereich weiträumig zu umfahren, ist hier nur äußerst schwer umsetzbar. Denn wie bereits alle Wege nach Rom führen, führen die Wege aus Berleburg in Richtung Wemlighausen, Girkhausen, Diedenshausen und Co. über den Nordknoten.
Im Moment wird der Verkehrsfluss durch Ampelanlagen gesteuert im Einbahnstraßenverkehr am Nordknoten vorbeigeführt. Wobei natürlich längere Wartezeiten vor den Ampeln vorprogrammiert sind.
„Auch eine Idee die Aufenthaltsdauer in Berleburg zu verlängern“, so die Feststellung eines am Nummerschild erkennbar von außerhalb kommenden und angesichts drei kleiner Kinder auf der Rücksitzbank sichtlich genervten Pkw-Fahrers am Mitrtwochnachmittag.
Während von der Poststraße die Fahrt über den Nordknoten per besagter Ampelanlage geregelt ist, endet die Fahrt auf der Bahnhofstraße an einem Zaun in Höhe des Parkplatzes Rewe-Markt. Dieser ist somit ebenso erreichbar wie der Parkplatz des dm-Marktes. Einkäufe hier sind also jederzeit gesichert.
Auch die Zufahrt über die Sähling- bzw. Astenbergstraße ist für den Einkauf im Rewe-Markt möglich - allerdings mit dem Hindernis der Ampel. Und wer jetzt vor seinem geistigen Auge den Rewe-Parkplatz als Durchfahrtsstraße ansieht, muss jetzt ganz tapfer sein. Denn mit der Pfiffigkeit einiger Autofahrer haben auch die Verantwortlichen gerechnet und den Parkplatz einfach mit Absperrungen geteilt. Mit anderen Worten: Die Einfahrt auf der man hinfährt, ist auch gleichzeitig die Ausfahrt aus der es wieder hinaus geht. Das Umfahren der Baustelle ist nicht möglich.
Dazu Volker Treude, Inhaber des Rewe-Marktes: „Die Absperrung sprich Teilung des Parkplatzes macht Sinn, allein schon um eventuelle Gefahrensituationen für die Menschen hier vor dem Markt zu verhindern. Die Maßnahme selbst ist übrigens behördlich angeordnet!“
Und Volker Treude weiter: „Über die Bahnhofstraße ist die Zufahrt auf unseren Parkplatz zwar jederzeit ohne Ampelwartezeiten möglich! Um die Situation aber insgesamt etwas zu entzerren, sollte man die Zeiten seines Einkaufs im Rewe-Markt während der Arbeiten am Nordknoten den Stoßzeiten anpassen.“ Seinen Kunden legt er dabei insbesondere die Zeiten morgens zwischen 6 und 8 Uhr, bzw. abends ab 18 Uhr ans Herz. „Das liegt dann außerhalb der zu erwartenden Rushhour und dürfte für einen entspannteren Einkauf in unserem Haus sorgen!“
Noch einmal zur Baustelle Nordknoten selbst! Im Oktober sind für die Asphaltarbeiten im Baustellenbereich an zwei Wochenenden Vollsperrungen geplant. Die Alternative über die Oberstadt sorgt angesichts der Baustelle Goetheplatz gleichfalls durch eine Ampelanlage und einer kurzen Einbahnstraßenführung nicht für die erhofft ungehindert freie Fahrt.
Geduld dürfte somit bei allen Beteiligten vonnöten sein!
Denn hier bestimmen Baustellenampeln, Parkverbotsschilder und Bauzäune das Bild. Und das wohl zunächst vier Wochen insgesamt dann bis in den Herbst hinein, wenn denn das Wetter mitspielt. Ansonsten: Ende offen!
Der Startschuss für die Sanierung des Kreisverkehrs „Nordknoten“ inklusive den Reparaturarbeiten an der Odebornbrücke fiel am Mittwoch mit der Entfernung der Asphaltschicht per Fräse. Dazu waren und sind entsprechende Absperrungs- und Umleitungsmaßnahmen fällig, deren Auswirkungen sich bereits kurz nach Beginn der Arbeiten bemerkbar machten. Stau vom Nordknoten bis hin zum ehemaligen Café Wahl innerhalb der Stadt. Außerhalb konnten Auto- und Lkw-Fahrer die schöne Landschaft zwischen Wemlighausen und der Ampel in der Astenbergstraße „genießen“.
Ein ähnliches Bild auf der Sählingstraße, der Zufahrt aus Richtung Diedenshausen und Wunderthausen.
Der schon so oft gehörte Hinweis den Bereich weiträumig zu umfahren, ist hier nur äußerst schwer umsetzbar. Denn wie bereits alle Wege nach Rom führen, führen die Wege aus Berleburg in Richtung Wemlighausen, Girkhausen, Diedenshausen und Co. über den Nordknoten.
Im Moment wird der Verkehrsfluss durch Ampelanlagen gesteuert im Einbahnstraßenverkehr am Nordknoten vorbeigeführt. Wobei natürlich längere Wartezeiten vor den Ampeln vorprogrammiert sind.
„Auch eine Idee die Aufenthaltsdauer in Berleburg zu verlängern“, so die Feststellung eines am Nummerschild erkennbar von außerhalb kommenden und angesichts drei kleiner Kinder auf der Rücksitzbank sichtlich genervten Pkw-Fahrers am Mitrtwochnachmittag.
Während von der Poststraße die Fahrt über den Nordknoten per besagter Ampelanlage geregelt ist, endet die Fahrt auf der Bahnhofstraße an einem Zaun in Höhe des Parkplatzes Rewe-Markt. Dieser ist somit ebenso erreichbar wie der Parkplatz des dm-Marktes. Einkäufe hier sind also jederzeit gesichert.
Auch die Zufahrt über die Sähling- bzw. Astenbergstraße ist für den Einkauf im Rewe-Markt möglich - allerdings mit dem Hindernis der Ampel. Und wer jetzt vor seinem geistigen Auge den Rewe-Parkplatz als Durchfahrtsstraße ansieht, muss jetzt ganz tapfer sein. Denn mit der Pfiffigkeit einiger Autofahrer haben auch die Verantwortlichen gerechnet und den Parkplatz einfach mit Absperrungen geteilt. Mit anderen Worten: Die Einfahrt auf der man hinfährt, ist auch gleichzeitig die Ausfahrt aus der es wieder hinaus geht. Das Umfahren der Baustelle ist nicht möglich.
Dazu Volker Treude, Inhaber des Rewe-Marktes: „Die Absperrung sprich Teilung des Parkplatzes macht Sinn, allein schon um eventuelle Gefahrensituationen für die Menschen hier vor dem Markt zu verhindern. Die Maßnahme selbst ist übrigens behördlich angeordnet!“
Und Volker Treude weiter: „Über die Bahnhofstraße ist die Zufahrt auf unseren Parkplatz zwar jederzeit ohne Ampelwartezeiten möglich! Um die Situation aber insgesamt etwas zu entzerren, sollte man die Zeiten seines Einkaufs im Rewe-Markt während der Arbeiten am Nordknoten den Stoßzeiten anpassen.“ Seinen Kunden legt er dabei insbesondere die Zeiten morgens zwischen 6 und 8 Uhr, bzw. abends ab 18 Uhr ans Herz. „Das liegt dann außerhalb der zu erwartenden Rushhour und dürfte für einen entspannteren Einkauf in unserem Haus sorgen!“
Noch einmal zur Baustelle Nordknoten selbst! Im Oktober sind für die Asphaltarbeiten im Baustellenbereich an zwei Wochenenden Vollsperrungen geplant. Die Alternative über die Oberstadt sorgt angesichts der Baustelle Goetheplatz gleichfalls durch eine Ampelanlage und einer kurzen Einbahnstraßenführung nicht für die erhofft ungehindert freie Fahrt.
Geduld dürfte somit bei allen Beteiligten vonnöten sein!
(Foto: M. Fettig)
(Stand: 10:37 Uhr 31.07.2020)
