Auszubildende helfen dem Heimatverein
Bad Berleburg. (ch) Im Museum am Rothaarsteig geht es voran. In der Halle des Heimatvereins Landwirtschaft und Brauchtum am Sengelsberg wird der Innenausbau vorangetrieben - zur Freude von Heino Knebel, Andrea Knebel und Friedhelm Kroh, die stellvertretend für den Heimatverein Landwirtschaft und Brauchtum gestern der Firma Althaus Raum und Ideen „Danke“ sagten. Denn mit Lena Brede und Devin Schöneborn (drittes Lehrjahr) und Denise Bäumel (zweites Lehrjahr) haben sich gleich drei Auszubildende dem Projekt „Museum am Rothaarsteig“ angenommen!
„Wir haben die Räume im Ausbau übernommen, also ab der Rigipsplatte. Es galt dann zu verspachteln, den Putz anzubringen und zu streichen“, so Heiner Althaus, der dem Heimatverein gerne hilft.
Die Materialkosten stemmt übrigens der Heimatverein um Klaus Daum, während Heiner Althaus seine drei Auszubildenden schickt. Betreut werden diese von der Malermeisterin Tamara Frank. „Was ich bisher gesehen habe, kann ich als gut bezeichnen“, resümiert Heiner Althaus zufrieden.
Und in der Tat glänzen einige Räume bereits mit frischem Putz und Farbe, sind beinahe bezugsfertig. „Das sieht richtig gut aus“, freut sich Andrea Knebel, die wie ihre Mitstreiter zahllose Stunden in das „Museum am Rothaarsteig gesteckt hat und auch noch viel Zeit investieren wird.
Für die professionelle Hilfe der Firma Althaus ist man dann auch sehr dankbar – schließlich arbeiten nebenher noch sechs Handwerker, teils rüstige Rentner ihrer Zünfte, ehrenamtlich an der Fertigstellung des Museums. Insgesamt zählt der kleine Verein 137 Mitglieder, die aber schon in der Vergangenheit einiges gestemmt und Hilfe erfahren haben. Denn die Hallenkonstruktion stand noch vor einigen Jahren auf dem jetzigen Außenlager von BSW. „Es ist wohl einmalig, dass ein Museum so umzieht und dann auch noch alte Hallen nutzt“, bemerkt Heino Knebel. Und mit einem Blick auf die Zwischenwände weiß er auch, dass die schon einmal an einem anderen Ort standen. „Aleksandar Bikar kam auf uns zu, ob wir nicht noch Wände bräuchten. Wir sind dann spontan mit drei Mann zur Baustelle und haben uns das angeschaut und für gut befunden“, meinte Heino Knebel, um anzufügen:
„Nachhaltiger geht es kaum: Ein Museum zieht um, nutzt eine alte Halle und alte Wände. Zudem haben wir eine Fotovoltaikanlage mit 99 KW auf dem Dach, die mit einer Luft-Wärmepumpe verbunden ist. Damit sind wir hier schon ziemlich autark!“ Telefon und Internet liegen auch bereits, die Fenster sind an ihrem Platz und die Räume können bereits als Lager genutzt werden. Mittelfristig hofft man, die Halle auch zu anderen Events vermieten zu können. Mehr Museumsbesucher soll ein Konzept generieren, dass wechselnde Ausstellungsthemen vorsieht. Da der Verein das Projekt in Eigenregie durchführt, erhielt er eine 35 % Förderung. Da bleiben einige Euros über, die die Heimatfreunde selbst stemmen müssen. Spenden und weitere Hilfe sind daher sehr willkommen.
„Wir haben die Räume im Ausbau übernommen, also ab der Rigipsplatte. Es galt dann zu verspachteln, den Putz anzubringen und zu streichen“, so Heiner Althaus, der dem Heimatverein gerne hilft.
Die Materialkosten stemmt übrigens der Heimatverein um Klaus Daum, während Heiner Althaus seine drei Auszubildenden schickt. Betreut werden diese von der Malermeisterin Tamara Frank. „Was ich bisher gesehen habe, kann ich als gut bezeichnen“, resümiert Heiner Althaus zufrieden.
Und in der Tat glänzen einige Räume bereits mit frischem Putz und Farbe, sind beinahe bezugsfertig. „Das sieht richtig gut aus“, freut sich Andrea Knebel, die wie ihre Mitstreiter zahllose Stunden in das „Museum am Rothaarsteig gesteckt hat und auch noch viel Zeit investieren wird.
Für die professionelle Hilfe der Firma Althaus ist man dann auch sehr dankbar – schließlich arbeiten nebenher noch sechs Handwerker, teils rüstige Rentner ihrer Zünfte, ehrenamtlich an der Fertigstellung des Museums. Insgesamt zählt der kleine Verein 137 Mitglieder, die aber schon in der Vergangenheit einiges gestemmt und Hilfe erfahren haben. Denn die Hallenkonstruktion stand noch vor einigen Jahren auf dem jetzigen Außenlager von BSW. „Es ist wohl einmalig, dass ein Museum so umzieht und dann auch noch alte Hallen nutzt“, bemerkt Heino Knebel. Und mit einem Blick auf die Zwischenwände weiß er auch, dass die schon einmal an einem anderen Ort standen. „Aleksandar Bikar kam auf uns zu, ob wir nicht noch Wände bräuchten. Wir sind dann spontan mit drei Mann zur Baustelle und haben uns das angeschaut und für gut befunden“, meinte Heino Knebel, um anzufügen:
„Nachhaltiger geht es kaum: Ein Museum zieht um, nutzt eine alte Halle und alte Wände. Zudem haben wir eine Fotovoltaikanlage mit 99 KW auf dem Dach, die mit einer Luft-Wärmepumpe verbunden ist. Damit sind wir hier schon ziemlich autark!“ Telefon und Internet liegen auch bereits, die Fenster sind an ihrem Platz und die Räume können bereits als Lager genutzt werden. Mittelfristig hofft man, die Halle auch zu anderen Events vermieten zu können. Mehr Museumsbesucher soll ein Konzept generieren, dass wechselnde Ausstellungsthemen vorsieht. Da der Verein das Projekt in Eigenregie durchführt, erhielt er eine 35 % Förderung. Da bleiben einige Euros über, die die Heimatfreunde selbst stemmen müssen. Spenden und weitere Hilfe sind daher sehr willkommen.
(Foto: C. Völkel) (Stand: 11:30 Uhr 28.06.2019)
